Examensarbeit, 2010
78 Seiten, Note: 1,00
Die Arbeit untersucht den Einfluss der Innenarchitektur, der Raumeinrichtung und der pädagogischen Gestaltung des Grundschulklassenzimmers auf Schüler, Lehrer und das Klassenklima. Ziel ist es, die Auswirkungen der Raumgestaltung auf Lernmöglichkeiten, erzieherische Lernziele und das Zusammenleben in der Klasse zu analysieren und Verbesserungspotenziale aufzuzeigen.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor: den Einfluss der Architektur, Raumgestaltung und -einrichtung des Grundschulklassenzimmers auf Lernmöglichkeiten, erzieherische Ziele und das Klassenklima. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und grenzt das Thema ein, indem sie beispielsweise Fachräume und die Lernumgebung im Freien ausschließt. Die Bedeutsamkeit des Themas wird anhand der langen Geschichte des Klassenzimmers und seiner Wandlung bis heute hervorgehoben.
2. Zur Geschichte des Schulbaus und des Klassenzimmers: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Klassenzimmers, beginnend mit den Anfängen des elementaren Schulbaus im 17. Jahrhundert. Es werden die Einflüsse von Pädagogen wie Pestalozzi, Montessori, Petersen und Freinet auf die Raumgestaltung detailliert beschrieben, wobei jeweils die pädagogischen Konzepte und ihre Auswirkungen auf die Einrichtung und Ausstattung der Klassenräume im Fokus stehen. Der Vergleich der Klassenraumgestaltung in der DDR und BRD rundet das Kapitel ab.
3. Aktuelle Rahmenbedingungen der Klassenraumgestaltung: Dieses Kapitel analysiert die gesellschaftlichen Veränderungen (veränderte Kindheit, Medienkonsum, kleinere Spielgruppen) und die gesetzlichen Rahmenbedingungen in Sachsen (VwVSächsBO, SächsSchulbauR) im Hinblick auf die Klassenraumgestaltung. Es wird deutlich, dass gesetzliche Vorschriften oft auf Sicherheit und Funktionalität, weniger auf pädagogische Aspekte ausgerichtet sind.
4. Architektur und Klassenraumgestaltung: Das Kapitel befasst sich eingehend mit architektonischen und gestalterischen Aspekten. Es werden verschiedene Schulraumformen (Flurschule, Hallenschule, Großraumschule, Wabenschule) vorgestellt und hinsichtlich ihrer Eignung für moderne pädagogische Konzepte bewertet. Die Bedeutung von Farbe, Licht, Akustik, Raumhygiene und Mobiliar für das Lern- und Lebensklima wird umfassend diskutiert. Der Platzbedarf pro Schüler und Möglichkeiten der Raumoptimierung werden ebenfalls behandelt.
5. Das Klassenzimmer - „Der dritte Pädagoge“: Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse der vorherigen Kapitel zusammen und betrachtet den Klassenraum als aktiven Mitgestalter des Lern- und Erziehungsprozesses ("dritter Pädagoge"). Es werden die Funktionen des Klassenzimmers als Lernfaktor, Erziehungsfaktor und Lebensraum für Schüler und Lehrer herausgearbeitet. Eine abschließende Kontrollliste dient als praktische Hilfestellung für die Gestaltung eines lernfördernden und wohlfühlenden Klassenraumes.
Grundschulpädagogik, Klassenraumgestaltung, Raumdidaktik, Reformpädagogik, Montessori, Pestalozzi, Petersen, Freinet, Lernumgebung, Schulbau, Architektur, Licht, Farbe, Akustik, Raumhygiene, Mobiliar, Sitzordnung, Sozialkompetenz, Selbstständigkeit, Lernfaktor, Erziehungsfaktor, Lebensraum.
Die Arbeit untersucht den Einfluss der Innenarchitektur, der Raumeinrichtung und der pädagogischen Gestaltung des Grundschulklassenzimmers auf Schüler, Lehrer und das Klassenklima. Ziel ist die Analyse der Auswirkungen der Raumgestaltung auf Lernmöglichkeiten, erzieherische Lernziele und das Zusammenleben in der Klasse sowie die Aufzeigen von Verbesserungspotenzialen.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Aspekte der Klassenraumgestaltung, darunter die historische Entwicklung, aktuelle gesellschaftliche und gesetzliche Rahmenbedingungen in Sachsen, architektonische und gestalterische Elemente (Licht, Farbe, Akustik, Mobiliar, Raumaufteilung, Sitzordnung), sowie die Rolle des Klassenzimmers als Lern-, Erziehungs- und Lebensraum.
Die Arbeit beleuchtet die historische Entwicklung des Klassenzimmers von seinen Anfängen bis heute. Dabei werden die Einflüsse wichtiger Pädagogen wie Pestalozzi, Montessori, Petersen und Freinet detailliert beschrieben, inklusive deren pädagogischer Konzepte und deren Auswirkungen auf die Einrichtung und Ausstattung von Klassenräumen. Ein Vergleich der Klassenraumgestaltung in der DDR und BRD wird ebenfalls vorgenommen.
Das Kapitel zu den aktuellen Rahmenbedingungen analysiert gesellschaftliche Veränderungen (veränderte Kindheit, Medienkonsum, kleinere Spielgruppen) und gesetzliche Rahmenbedingungen in Sachsen (VwVSächsBO, SächsSchulbauR). Es wird gezeigt, dass gesetzliche Vorschriften oft stärker auf Sicherheit und Funktionalität als auf pädagogische Aspekte ausgerichtet sind.
Die Arbeit behandelt verschiedene Schulraumformen (Flurschule, Hallenschule, Großraumschule, Wabenschule) und bewertet deren Eignung für moderne pädagogische Konzepte. Die Bedeutung von Farbe, Licht, Akustik, Raumhygiene und Mobiliar für das Lern- und Lebensklima wird umfassend diskutiert. Der Platzbedarf pro Schüler und Möglichkeiten der Raumoptimierung werden ebenfalls behandelt.
Die Arbeit betrachtet den Klassenraum als aktiven Mitgestalter des Lern- und Erziehungsprozesses ("dritter Pädagoge"). Es werden die Funktionen des Klassenzimmers als Lernfaktor, Erziehungsfaktor und Lebensraum für Schüler und Lehrer herausgearbeitet. Eine abschließende Kontrollliste dient als praktische Hilfestellung für die Gestaltung eines lernfördernden und wohlfühlenden Klassenraumes.
Schlüsselwörter sind: Grundschulpädagogik, Klassenraumgestaltung, Raumdidaktik, Reformpädagogik, Montessori, Pestalozzi, Petersen, Freinet, Lernumgebung, Schulbau, Architektur, Licht, Farbe, Akustik, Raumhygiene, Mobiliar, Sitzordnung, Sozialkompetenz, Selbstständigkeit, Lernfaktor, Erziehungsfaktor, Lebensraum.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Geschichte des Schulbaus und des Klassenzimmers, Aktuelle Rahmenbedingungen der Klassenraumgestaltung, Architektur und Klassenraumgestaltung, und Das Klassenzimmer - "Der dritte Pädagoge". Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
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