Masterarbeit, 2011
33 Seiten
Diese Ausarbeitung untersucht die Frage, wie die Förderung hochbegabter Kinder gestaltet werden kann, ohne deren kindliche Entwicklung zu beeinträchtigen. Sie beleuchtet verschiedene Fördermöglichkeiten und setzt diese in den Kontext verschiedener Kindheitstheorien. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Enrichment-Maßnahmen.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Hochbegabtenförderung ein und stellt die zentrale Frage nach dem Umgang mit dem Talent junger Menschen, so dass deren kindliche Entwicklung nicht beeinträchtigt wird. Sie betont die Bedeutung einer sensiblen Begleitung durch Schule und Elternhaus und kündigt die Auseinandersetzung mit dem Begriff der Hochbegabung und verschiedenen Fördermöglichkeiten an, wobei der Schwerpunkt auf Enrichment liegt. Beispiele wie Sommerakademien und Pull-Out-Programme werden als illustrierende Beispiele genannt.
Begabung und Hochbegabung: Dieses Kapitel differenziert zwischen Begabung und Hochbegabung. Es definiert Begabung nach Heller als ein individuelles Fähigkeits- und Handlungspotential, bestehend aus kognitiven, emotionalen, kreativen und motivationalen Bestandteilen. Hochbegabung wird anhand eines IQ von 130 definiert und verschiedene wissenschaftliche Perspektiven auf den Begriff der Hochbegabung werden diskutiert, einschließlich der fünf Kriterien nach Sternberg (Exzellenz, Seltenheit, Produktivität, Nachweis und Wert). Das Kapitel hebt hervor, dass Hochbegabung nicht automatisch zu Höchstleistungen führt und die Notwendigkeit einer adäquaten Förderung betont, um negative Folgen wie Unterforderung und daraus resultierende Verhaltensauffälligkeiten zu vermeiden.
Hochbegabtenförderung: Dieses Kapitel widmet sich verschiedenen Förderansätzen, wobei der Fokus auf Enrichment liegt. Es werden verschiedene Enrichment-Modelle vorgestellt und an Beispielen wie Pull-Out-Programmen, Sommerakademien, Begabtenförderung in Niedersachsen und Schülerwettbewerben erläutert. Die Kapitel beschreiben die Organisation und Gestaltung des Unterrichts, der die individuellen Begabungen und Fähigkeiten eines Kindes erkennt und fördert.
Theorien: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Theorien zur Kindheit und deren Relevanz für die Hochbegabtenförderung. Es werden psychologisch orientierte Theorien (Lerntheorie und kognitive Entwicklungspsychologie) sowie soziologisch orientierte Theorien (Sozialisationstheorie) betrachtet. Diese Theorien dienen dazu, die Frage zu beantworten, ob und wie weitgehende Förderung die kindliche Entwicklung beeinflussen kann. Das Kapitel analysiert, wie diese Theorien das Verständnis für die Herausforderungen der Hochbegabtenförderung erweitern und helfen, individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Hochbegabung, Begabung, Hochbegabtenförderung, Enrichment, Akzeleration, Pull-Out-Programme, Sommerakademien, Schülerwettbewerbe, Kindheitstheorien, Lerntheorie, Kognitive Entwicklungspsychologie, Sozialisationstheorie, Bewältigungs- und Stressmodell, individuelle Förderung, Unterforderung, Überforderung.
Diese Arbeit untersucht die Frage, wie die Förderung hochbegabter Kinder gestaltet werden kann, ohne deren kindliche Entwicklung zu beeinträchtigen. Sie beleuchtet verschiedene Fördermöglichkeiten (vor allem Enrichment-Maßnahmen wie Pull-Out-Programme, Sommerakademien und Schülerwettbewerbe) und setzt diese in den Kontext verschiedener Kindheitstheorien (Lerntheorie, kognitive Entwicklungspsychologie, Sozialisationstheorie). Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, Kapitel zu Begabung und Hochbegabung, Hochbegabtenförderung, relevanten Theorien und ein Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter sind ebenfalls enthalten.
Die Arbeit differenziert zwischen Begabung (individuelles Fähigkeits- und Handlungspotential nach Heller) und Hochbegabung (oft definiert durch einen IQ von 130). Es werden verschiedene wissenschaftliche Perspektiven auf Hochbegabung diskutiert, inklusive der fünf Kriterien nach Sternberg (Exzellenz, Seltenheit, Produktivität, Nachweis und Wert). Hochbegabung führt nicht automatisch zu Höchstleistungen; adäquate Förderung ist wichtig, um negative Folgen wie Unterforderung zu vermeiden.
Die Arbeit konzentriert sich auf Enrichment-Maßnahmen, beschreibt verschiedene Modelle und erläutert Beispiele wie Pull-Out-Programme, Sommerakademien, die Begabtenförderung in Niedersachsen und Schülerwettbewerbe. Akzeleration wird ebenfalls als Förderansatz erwähnt, jedoch liegt der Schwerpunkt auf Enrichment.
Die Arbeit bezieht psychologisch orientierte Theorien (Lerntheorie und kognitive Entwicklungspsychologie) und soziologisch orientierte Theorien (Sozialisationstheorie) mit ein. Diese Theorien helfen, die Auswirkungen von Fördermaßnahmen auf die kindliche Entwicklung zu analysieren und individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen. Ein Bewältigungs- und Stressmodell wird ebenfalls erwähnt.
Die Arbeit betont die Notwendigkeit einer sensiblen Begleitung durch Schule und Elternhaus, um die kindliche Entwicklung bei der Förderung hochbegabter Kinder nicht zu beeinträchtigen. Die verschiedenen Kindheitstheorien dienen dazu, die Herausforderungen der Hochbegabtenförderung besser zu verstehen und individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen, um Über- oder Unterforderung zu vermeiden.
Schlüsselwörter sind: Hochbegabung, Begabung, Hochbegabtenförderung, Enrichment, Akzeleration, Pull-Out-Programme, Sommerakademien, Schülerwettbewerbe, Kindheitstheorien, Lerntheorie, Kognitive Entwicklungspsychologie, Sozialisationstheorie, Bewältigungs- und Stressmodell, individuelle Förderung, Unterforderung, Überforderung.
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