Bachelorarbeit, 2012
74 Seiten, Note: 3
Diese Bachelorarbeit untersucht Präventionsmaßnahmen sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen in der Grundschule und deren Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl. Es werden Methoden zur Stärkung des Selbstwertgefühls erforscht und analysiert.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Relevanz der Arbeit. Sie begründet die Wahl des Themas und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Kennzahlen für Österreich: Dieses Kapitel präsentiert statistische Daten zur sexuellen Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Österreich, um das Ausmaß des Problems zu verdeutlichen und den Kontext für die weitere Arbeit zu schaffen.
Sexuelle Gewalt: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Definition sexueller Gewalt, differenziert zwischen verschiedenen Kategorien und Arten von Missbrauch (sanfter, gewaltsamer, seelischer Missbrauch) und beleuchtet die unterschiedlichen Täter- und Opfertypologien sowie deren Strategien. Es wird eingegangen auf die Begriffe und die Schwierigkeiten der Definition von sexueller Gewalt.
(Langzeit-)Folgen sexueller Gewalt: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die psychischen und physischen Langzeitfolgen sexueller Gewalt auf die Opfer. Es analysiert Einflussfaktoren auf die Schwere der Folgen und diskutiert relevante psychodynamische Theorien zum Selbstwertgefühl sowie empirische Untersuchungen zu den Auswirkungen.
Opfer sexueller Gewalt: Dieses Kapitel beleuchtet die Gefühlslage und die Verhaltensweisen von Opfern sexueller Gewalt. Es befasst sich mit dem Phänomen der Geheimhaltung und den Reaktionen der Opfer auf den Missbrauch.
Täter: Dieses Kapitel analysiert die Typologien von Tätern sexueller Gewalt, ihre Strategien zur Opferauswahl und -manipulation, sowie ihre Aussagen und das mögliche Übergangsverhältnis vom Opfer zum Täter.
Sexuelle Gewalt in Familien: Dieses Kapitel konzentriert sich auf sexuelle Gewalt im familiären Kontext. Es identifiziert Risikofamilien, analysiert das familiäre Zusammenleben in solchen Familien und benennt relevante Risikofaktoren.
Sexualerziehung: Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung zeitgemäßer Sexualerziehung und deren Ziele, sowie die Problematik von Tabuisierung in diesem Bereich.
Sexuelle Entwicklung und Persönlichkeitsentwicklung: Dieses Kapitel erörtert die psychosexuelle Entwicklung nach Freud, mit einer Beschreibung der einzelnen Phasen (oral, anal, phallisch, Latenz, genital), sowie die Bindungstheorie mit ihren verschiedenen Aspekten (Entwicklung, Verhalten, Phasen und Kritikpunkte).
Psychotraumatologie: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit dem Trauma als Folge sexueller Gewalt. Es definiert den Begriff des Traumas, erläutert verschiedene Traumatheorien, die physischen und psychischen Reaktionen auf ein Trauma und die Phasen der Traumaverarbeitung. Es thematisiert die Langzeitfolgen und die Bedeutung der Traumabewältigung als soziale Aufgabe.
Aufklärung sexueller Missbrauchsfälle: Dieses Kapitel befasst sich mit der Aufklärung sexueller Missbrauchsfälle. Es beschreibt Strategien zum Erkennen von Signalen, Vorgehensweisen bei der Aufklärung und die zur Verfügung stehenden Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten (einschliesslich Opfer- und Täterberatung sowie Prozessbegleitung).
Rechtliche Grundlagen: Dieses Kapitel beschreibt die relevanten Paragraphen des österreichischen Rechts, welche sexuellen Missbrauch betreffen (§ 206, § 207 und § 212).
Verantwortlichkeiten im Grundschulbereich: Dieses Kapitel beleuchtet die Verantwortlichkeiten von Lehrkräften und anderen Personen im Grundschulbereich im Umgang mit Verdachtsfällen von sexuellem Missbrauch.
Prävention: Dieses Kapitel widmet sich umfassend den Zielen und Inhalten von Präventionsarbeit gegen sexuellen Missbrauch, mit Fokus auf die Rolle der Elternarbeit und einem Säulenmodell für eine wirkungsvolle Präventionsarbeit. Es umfasst auch Intervention und Behandlungsmethoden, sowohl bei intrafamiliärem als auch extrafamiliärem Missbrauch.
Sexuelle Gewalt, Kinder, Jugendliche, Prävention, Selbstwertgefühl, Grundschule, Missbrauch, Täter, Opfer, Trauma, Psychotraumatologie, Sexualerziehung, Rechtliche Grundlagen, Hilfesysteme, Österreich.
Die Bachelorarbeit untersucht Präventionsmaßnahmen sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen in der Grundschule und deren Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl. Es werden Methoden zur Stärkung des Selbstwertgefühls erforscht und analysiert.
Die Arbeit befasst sich mit Prävention sexueller Gewalt, Stärkung des Selbstwertgefühls, Auswirkungen sexueller Gewalt auf Psyche und Körper, Täter- und Opfertypologien, rechtlichen Grundlagen und Hilfesystemen.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Kennzahlen für Österreich, sexueller Gewalt (Definitionen, Kategorien, Arten), Langzeitfolgen sexueller Gewalt, Opfern sexueller Gewalt, Tätern, sexueller Gewalt in Familien, Sexualerziehung, sexueller und Persönlichkeitsentwicklung (Freud, Bindungstheorie), Psychotraumatologie, Aufklärung sexueller Missbrauchsfälle, rechtlichen Grundlagen, Verantwortlichkeiten im Grundschulbereich, Prävention (Ziele, Inhalte, Elternarbeit, Interventions- und Behandlungsmethoden) und Maßnahmen zur Prävention und Stärkung des Selbstwertgefühls in der Grundschule.
Die Arbeit bietet eine umfassende Definition sexueller Gewalt und differenziert zwischen verschiedenen Kategorien und Arten von Missbrauch (sanfter, gewaltsamer, seelischer Missbrauch). Es wird auch auf alternative Begriffe und die Schwierigkeiten der Definition eingegangen.
Die Arbeit beschreibt detailliert die psychischen und physischen Langzeitfolgen sexueller Gewalt, analysiert Einflussfaktoren und diskutiert relevante psychodynamische Theorien zum Selbstwertgefühl sowie empirische Untersuchungen.
Die Arbeit beleuchtet die Gefühlslage und das Verhalten von Opfern, das Phänomen der Geheimhaltung und die Reaktionen auf den Missbrauch. Bei Tätern werden Typologien, Strategien zur Opferauswahl und -manipulation, Aussagen und der mögliche Übergang vom Opfer zum Täter analysiert.
Die Arbeit konzentriert sich auf sexuelle Gewalt im familiären Kontext, identifiziert Risikofamilien, analysiert das familiäre Zusammenleben und benennt Risikofaktoren.
Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung zeitgemäßer Sexualerziehung, deren Ziele und die Problematik der Tabuisierung.
Die Arbeit erörtert die psychosexuelle Entwicklung nach Freud (orale, anale, phallische Phase, Latenz, genitale Phase) und die Bindungstheorie (Entwicklung, Verhalten, Phasen, Kritikpunkte).
Die Arbeit befasst sich ausführlich mit dem Trauma als Folge sexueller Gewalt, definiert den Begriff, erläutert Traumatheorien, physische und psychische Reaktionen, Phasen der Traumaverarbeitung, Langzeitfolgen und die Bedeutung der Traumabewältigung.
Die Arbeit beschreibt Strategien zum Erkennen von Signalen, Vorgehensweisen bei der Aufklärung und Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten (Opfer- und Täterberatung, Prozessbegleitung).
Die Arbeit beschreibt relevante Paragraphen des österreichischen Rechts zum sexuellen Missbrauch (§ 206, § 207 und § 212).
Die Arbeit beleuchtet die Verantwortlichkeiten von Lehrkräften und anderen Personen im Grundschulbereich im Umgang mit Verdachtsfällen.
Die Arbeit widmet sich Zielen und Inhalten der Präventionsarbeit, der Rolle der Elternarbeit, einem Säulenmodell für wirkungsvolle Präventionsarbeit und Interventions- und Behandlungsmethoden (intrafamiliär und extrafamiliär).
Die Arbeit beschreibt den Aufbau eines Fragebogens und die Auswahl der Umfrageteilnehmer im Rahmen von Maßnahmen zur Prävention und Stärkung des Selbstwertgefühls in der Grundschule.
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