Bachelorarbeit, 2014
103 Seiten
Die Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen gezielter Förderung auf die mathematischen Kompetenzen eines rechenschwachen Kindes. Ziel ist es, anhand einer Fallstudie den Lernfortschritt nach einem individuellen Förderplan zu dokumentieren und zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet dabei verschiedene Aspekte der Dyskalkulie.
1 PROBLEMAUFRISS UND ZIELSTELLUNGEN: Dieses Kapitel legt den Fokus auf die Fragestellung der Arbeit, welche die Auswirkungen gezielter Förderung auf die mathematischen Fähigkeiten eines Kindes mit Rechenschwäche untersucht. Es skizziert die Methodik der Fallstudie und die Ziele der Untersuchung, nämlich den Nachweis eines positiven Effekts individueller Förderung auf die mathematischen Kompetenzen.
2 DYSKALKULIE: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Phänomen Dyskalkulie. Es beinhaltet eine detaillierte Begriffsklärung, die verschiedene Facetten der Rechenschwäche beleuchtet und differenziert. Zusätzlich werden verschiedene Ursachen – biologische, psychische und soziale Faktoren – diskutiert, um ein ganzheitliches Verständnis der Problematik zu vermitteln. Das Kapitel dient als fundierte Basis für die spätere Diagnose und Förderung.
3 DIAGNOSE VON DYSKALKULIE IN DER SCHULE: Hier wird die Diagnostik von Dyskalkulie im schulischen Kontext detailliert beschrieben. Es wird der Lehrstoff der Grundstufe I im Bezug zu den Bildungsstandards für Mathematik erläutert und die Symptomatik von Rechenschwäche umfassend dargestellt. Der Eggenberger Rechentest (ERT 1+) wird als standardisiertes Verfahren zur Diagnose vorgestellt, wobei die einzelnen Testbereiche (kognitive mathematische Grundfähigkeiten, mathematische Ordnungsstrukturen, algebraische Strukturen, angewandte Mathematik) genau beschrieben werden. Das Kapitel liefert eine systematische Anleitung zur Diagnostik von Rechenschwäche.
4 FÖRDERMÖGLICHKEITEN: Dieses Kapitel widmet sich den verschiedenen Möglichkeiten der Förderung von Kindern mit Dyskalkulie. Es werden grundlegende Prinzipien der Förderung vorgestellt, geeignete Materialien und vorteilhafte Methoden diskutiert. Besonderes Augenmerk liegt auf der Erstellung eines individuellen Förderkonzeptes, das auf die spezifischen Bedürfnisse des Kindes zugeschnitten ist. Das Kapitel bietet einen Überblick über effektive Strategien zur Verbesserung mathematischer Kompetenzen.
5 EIGENE UNTERSUCHUNGEN: In diesem Kapitel wird die durchgeführte Fallstudie detailliert beschrieben. Es werden die Forschungsmethode, die Beobachtung des Kindes, die Ausgangslage und die Auswertung der ersten Testung mit dem ERT 1+ präsentiert. Der Prozess der Erstellung des individuellen Förderplans, die Durchführung der Förderung und die Ergebnisse der erneuten Testung werden umfassend dargestellt und mit den Bildungsstandards in Verbindung gesetzt. Der Vergleich der Testergebnisse verdeutlicht den Erfolg der individuellen Fördermaßnahmen.
Dyskalkulie, Rechenschwäche, Fördermaßnahmen, individueller Förderplan, Eggenberger Rechentest (ERT 1+), mathematische Kompetenzen, Bildungsstandards, Grundstufe I, Fallstudie, Lernfortschritt.
Die Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen gezielter Förderung auf die mathematischen Kompetenzen eines Kindes mit Rechenschwäche (Dyskalkulie). Im Mittelpunkt steht eine Fallstudie, die den Lernfortschritt nach einem individuellen Förderplan dokumentiert und analysiert.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte der Dyskalkulie, darunter die Diagnose, die Ursachen und Symptome von Rechenschwäche, die Entwicklung eines individuellen Förderplans, die Auswertung der Fördermaßnahmen und den Bezug zu den Bildungsstandards.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Kapitel 1 beschreibt die Problemstellung und die Zielsetzungen. Kapitel 2 befasst sich umfassend mit dem Thema Dyskalkulie. Kapitel 3 erläutert die Diagnose von Dyskalkulie in der Schule, inklusive des Eggenberger Rechentests (ERT 1+). Kapitel 4 beschreibt verschiedene Fördermöglichkeiten. Kapitel 5 präsentiert die eigene Fallstudie mit detaillierten Ergebnissen.
Die Arbeit basiert auf einer qualitativen Fallstudie. Es wurde ein standardisierter Rechentest (ERT 1+) zur Diagnose und zur Evaluation der Fördermaßnahmen eingesetzt. Die Beobachtung des Kindes und die Auswertung der Testergebnisse bildeten die Grundlage der Analyse.
Der Eggenberger Rechentest (ERT 1+) wurde als standardisiertes Verfahren zur Diagnose der Rechenschwäche eingesetzt. Der Test umfasst verschiedene Bereiche wie kognitive mathematische Grundfähigkeiten, mathematische Ordnungsstrukturen, algebraische Strukturen und angewandte Mathematik.
Die Arbeit diskutiert verschiedene grundlegende Prinzipien der Förderung, geeignete Fördermaterialien und vorteilhafte Methoden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Erstellung eines individuellen Förderkonzeptes, das auf die spezifischen Bedürfnisse des Kindes zugeschnitten ist.
Die Auswertung der Fördermaßnahmen erfolgt durch einen Vergleich der Testergebnisse (ERT 1+) vor und nach der Förderung. Der Lernfortschritt wird detailliert dokumentiert und analysiert. Die Ergebnisse werden zudem in Bezug zu den mathematischen Kompetenzen der Bildungsstandards gesetzt.
Die Arbeit zeigt anhand der Fallstudie den möglichen positiven Effekt individueller Förderung auf die mathematischen Kompetenzen eines rechenschwachen Kindes auf. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von gezielten und individuellen Fördermaßnahmen.
Dyskalkulie, Rechenschwäche, Fördermaßnahmen, individueller Förderplan, Eggenberger Rechentest (ERT 1+), mathematische Kompetenzen, Bildungsstandards, Grundstufe I, Fallstudie, Lernfortschritt.
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