Magisterarbeit, 2004
155 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die sprachliche Kommunikation im Wahlkampf 2002, insbesondere die phonetischen Merkmale des politischen Diskurses von Gerhard Schröder und Edmund Stoiber. Ziel ist es, Unterschiede in ihrer Sprechweise aufzuzeigen und diese im Kontext der medialen Darstellung zu analysieren.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der sprachlichen Kommunikation im Wahlkampf ein und beschreibt den Forschungsansatz der Arbeit. Es skizziert die Bedeutung der phonetischen Analyse für das Verständnis des politischen Diskurses und benennt die untersuchten Politiker und den zeitlichen Rahmen der Untersuchung.
2 Sprache und Politik: Dieser Abschnitt legt die theoretischen Grundlagen für die Untersuchung. Er beleuchtet den Zusammenhang zwischen Sprache und Politik, die Rolle von Sprache im Wahlkampf und die Bedeutung verschiedener Kommunikationsmedien. Der Fokus liegt auf der Analyse des Wahlkampfes als komplexes Kommunikationssystem, in dem Sprache ein zentrales Instrument darstellt. Die verschiedenen Kommunikationskanäle (Schrift, Hörfunk, Fernsehen, Internet) werden in ihrem Einfluss auf den politischen Diskurs betrachtet und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile werden beleuchtet.
3 Wahlkampf 2002: Personalisierung und Fernsehkonzentrierung: Dieses Kapitel analysiert den Bundestagswahlkampf 2002 mit besonderem Augenmerk auf die Personalisierung und die starke Konzentration auf das Fernsehen als zentrales Medium. Es beschreibt die Geschichte der Fernsehduelle im deutschen und amerikanischen Kontext und analysiert die mediale Darstellung von Schröder und Stoiber im Hinblick auf ihre rhetorischen Fähigkeiten und ihr Auftreten im Fernsehen. Die Kapitel unterstreichen, wie die Inszenierung im Fernsehen die öffentliche Wahrnehmung beeinflusst.
4 Theoretische Grundlagen: Das Kapitel etabliert die phonetischen Konzepte, die für die Analyse der Sprachproben relevant sind. Es definiert und beschreibt detailliert Pausen, Häsitationen, Sprechtempo, Silbenstruktur, Akzentuierung und Grundfrequenz. Die Beschreibung der phonetischen Merkmale beinhaltet sowohl ihre Definition als auch ihre funktionale Bedeutung im Kontext der mündlichen Kommunikation. Die Abgrenzung von ähnlichen Phänomenen, wie Pausen und Häsitationen, wird ebenfalls thematisiert.
5 Durchführung: Hier wird die Methodik der Arbeit detailliert dargestellt. Es beschreibt die Vorbereitung der Sprachproben, die Auswahl der Daten und die angewandten Analysemethoden für die Untersuchung der verschiedenen phonetischen Parameter. Die Beschreibung der verwendeten Methoden und Werkzeuge garantiert die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse und die Transparenz des Forschungsansatzes. Der Abschnitt erklärt die detaillierte Vorgehensweise bei der Analyse der Pausen, der Sprechgeschwindigkeit, der Häsitationen, der Grundfrequenz und der Akzentuierung.
Sprachliche Kommunikation, Wahlkampf, Phonetik, Politischer Diskurs, Gerhard Schröder, Edmund Stoiber, Fernsehduell, Mediale Darstellung, Pausen, Häsitationen, Sprechtempo, Grundfrequenz, Akzent, Analysemethoden.
Diese Arbeit analysiert die sprachliche Kommunikation im deutschen Bundestagswahlkampf 2002, insbesondere die phonetischen Merkmale der Reden von Gerhard Schröder und Edmund Stoiber. Der Fokus liegt auf dem Vergleich ihrer Sprechweisen und der Analyse des Einflusses der medialen Darstellung auf die öffentliche Wahrnehmung.
Die Analyse umfasst verschiedene phonetische Merkmale wie Pausen, Häsitationen, Sprechtempo, Grundfrequenz und Akzentuierung (Wort- und Satzakzent). Diese Merkmale werden detailliert beschrieben und im Kontext des politischen Diskurses interpretiert.
Die Arbeit beschreibt detailliert die Methodik der Datenaufbereitung und -analyse. Es werden die ausgewählten Sprachproben, die angewandten Analysemethoden und die verwendeten Werkzeuge spezifiziert, um die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten.
Die Arbeit stützt sich auf phonetische Theorien zur Beschreibung und Interpretation der untersuchten Sprachmerkmale. Pausen, Häsitationen, Sprechtempo, Silbenstruktur, Akzentuierung und Grundfrequenz werden definiert und ihre funktionale Bedeutung im Kontext der mündlichen Kommunikation erläutert.
Die Ergebnisse der Analyse werden Kapitel für Kapitel präsentiert, beginnend mit der Beschreibung der Pausen und Häsitationen beider Politiker, gefolgt von einer Untersuchung des Sprechtempos, der Grundfrequenz und der Akzentuierung. Die Ergebnisse werden sowohl einzeln für Schröder und Stoiber als auch vergleichend dargestellt und diskutiert.
Die Arbeit betrachtet den Einfluss der Medien, insbesondere des Fernsehens, auf die öffentliche Wahrnehmung der politischen Kommunikation. Der Wahlkampf 2002 wird als stark vom Fernsehen geprägtes Ereignis analysiert, und die mediale Darstellung der Politiker wird in die Interpretation der Ergebnisse einbezogen.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Sprache und Politik, Wahlkampf 2002, Theoretische Grundlagen, Durchführung und Auswertung der Ergebnisse und Diskussion. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Analyse, von der Einführung in die Thematik über die Beschreibung der Methoden bis hin zur Interpretation und Diskussion der Ergebnisse.
Schlüsselwörter sind: Sprachliche Kommunikation, Wahlkampf, Phonetik, Politischer Diskurs, Gerhard Schröder, Edmund Stoiber, Fernsehduell, Mediale Darstellung, Pausen, Häsitationen, Sprechtempo, Grundfrequenz, Akzent, Analysemethoden.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, die sich mit sprachlicher Kommunikation, Politikwissenschaft, Medienwissenschaft und Phonetik beschäftigen. Sie bietet detaillierte Einblicke in die sprachliche Gestaltung des politischen Diskurses und den Einfluss der Medien auf die öffentliche Wahrnehmung.
Der detaillierte Inhaltsverzeichnisses ist im oberen Teil des Dokuments zu finden und zeigt die umfassende Strukturierung der Arbeit auf, die von der Einleitung bis zur detaillierten Auswertung der Ergebnisse reicht.
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