Masterarbeit, 2013
112 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht den Einfluss sich öffnender Unterrichtsstile auf die intersubjektive Anerkennung im Bildungskontext. Sie beleuchtet das „Grundprinzip Anerkennung“ als pädagogische Bewegung und analysiert empirisch, wie verschiedene Unterrichtsstile die Anerkennung von Schülern beeinflussen.
Das „Grundprinzip“ Anerkennung als pädagogische Bewegung: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beleuchtet die Bedeutung von Anerkennung in Bildung und Erziehung anhand verschiedener philosophischer und pädagogischer Perspektiven, von Kant bis zu zeitgenössischen Ansätzen. Der Fokus liegt auf dem Spannungsfeld zwischen Anerkennung und Scham und deren Auswirkungen auf den Unterricht. Der Kasper-Hauser-Versuch wird als Beispiel für die Bedeutung von sozialer Interaktion und Anerkennung für die Entwicklung des Individuums herangezogen. Die Bedeutung der Pädagogik der Vielfalt im Kontext von Anerkennung und der Umgang mit dem Widerspruch zwischen Vielfalt und Leistung werden diskutiert. Schließlich werden Interaktionsqualitäten des Lehrerhandelns und verschiedene Erziehungsstile im Hinblick auf ihre Auswirkung auf die Anerkennung beleuchtet.
Anerkennungstheoretische Untersuchung sich öffnender Unterrichtsstile – Erste empirische Ergebnisse: Dieses Kapitel beschreibt die empirische Untersuchung zum Thema. Es detailliert die methodischen Vorgehensweisen, inklusive Datenerhebung (Beobachtungsbogen), Auswertung (MAXQDA) und die Beschreibung des Untersuchungsfeldes. Sowohl quantitative als auch qualitative Analysen werden vorgestellt. Die quantitativen Analysen untersuchen den Grad der Anerkennung in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren wie Fach, Schultyp und Unterrichtsstil. Die qualitativen Analysen untersuchen aussagenstarke Szenen im Unterricht, sowohl anerkennende als auch missachtende, um ein umfassenderes Bild zu vermitteln. Die Ergebnisse zeigen erste Zusammenhänge zwischen dem Unterrichtsstil und dem Grad der Anerkennung auf, bieten aber auch Raum für weitere Untersuchungen.
Anerkennung, Pädagogik, Unterrichtsstil, Scham, Inklusive Pädagogik, Empirische Forschung, Qualitative Analyse, Quantitative Analyse, Lehrerhandeln, Interaktion.
Die Arbeit untersucht den Einfluss „sich öffnender Unterrichtsstile“ auf die intersubjektive Anerkennung im Bildungskontext. Sie analysiert empirisch, wie verschiedene Unterrichtsstile die Anerkennung von Schülern beeinflussen und beleuchtet das „Grundprinzip Anerkennung“ als pädagogische Bewegung.
Die Arbeit basiert auf dem „Grundprinzip Anerkennung“ als pädagogischer Ansatz. Sie betrachtet den Zusammenhang zwischen Anerkennung und Scham im Unterricht, die Bedeutung der Pädagogik der Vielfalt für Anerkennung und analysiert die Interaktionsqualitäten des Lehrerhandelns, inklusive verschiedener Erziehungsstile (z.B. nach Kurt Lewin).
Die Arbeit bezieht sich auf verschiedene philosophische und pädagogische Perspektiven, von Immanuel Kant bis zu zeitgenössischen Ansätzen. Der Kasper-Hauser-Versuch wird als Beispiel für die Bedeutung von sozialer Interaktion und Anerkennung für die Entwicklung des Individuums herangezogen. Die Bedeutung von Anerkennung und der Umgang mit dem Widerspruch zwischen Vielfalt und Leistung im Rahmen der Pädagogik der Vielfalt werden diskutiert.
Die empirische Untersuchung beschreibt methodische Vorgehensweisen, inklusive Datenerhebung (Beobachtungsbogen), Auswertung (MAXQDA) und die Beschreibung des Untersuchungsfeldes. Sowohl quantitative als auch qualitative Analysen werden durchgeführt. Die quantitativen Analysen untersuchen den Grad der Anerkennung in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren wie Fach, Schultyp und Unterrichtsstil. Die qualitativen Analysen untersuchen aussagenstarke Szenen im Unterricht (anerkennende und missachtende Szenen).
Die quantitativen Analysen untersuchen den Grad der Anerkennung im Fächervergleich, nach Schultyp, nach Unterrichtsstil, im Verhältnis zu lernförderlichem Unterricht und thematischer Aufmerksamkeit sowie im Vergleich der einzelnen Lehrkräfte.
Die qualitativen Analysen untersuchen anerkennende und missachtende Szenen im Unterricht und konzentrieren sich auf Szenen, die „sich öffnende Unterrichtsstile“ repräsentieren.
Anerkennung, Pädagogik, Unterrichtsstil, Scham, Inklusive Pädagogik, Empirische Forschung, Qualitative Analyse, Quantitative Analyse, Lehrerhandeln, Interaktion.
Die Arbeit umfasst Kapitel zu dem „Grundprinzip Anerkennung“ als pädagogische Bewegung (inkl. Bedeutung von Bildung und Erziehung, Scham und Anerkennung, Pädagogik der Vielfalt und Interaktionsqualitäten des Lehrerhandelns) und ein Kapitel zur anerkennungstheoretischen Untersuchung sich öffnender Unterrichtsstile mit ersten empirischen Ergebnissen (inkl. wissenschaftlichem Vorgehen, quantitativen und qualitativen Analysen).
Die Ergebnisse zeigen erste Zusammenhänge zwischen dem Unterrichtsstil und dem Grad der Anerkennung auf und bieten Raum für weitere Untersuchungen. Die Arbeit präsentiert sowohl quantitative als auch qualitative Analysen von Unterrichtsszenen, die anerkennendes und missachtendes Lehrerhandeln aufzeigen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare