Examensarbeit, 2005
102 Seiten, Note: 1,0
Diese wissenschaftliche Hausarbeit untersucht das Phänomen des Sammelns, seine historische Entwicklung und seine Bedeutung für die kindliche Entwicklung, insbesondere im Kontext der Grundschule. Das Ziel ist es, die Möglichkeiten und Herausforderungen einer sinnvollen Integration des Sammelns in den Grundschulunterricht zu beleuchten.
Einleitung: Die Einleitung beginnt mit einer Anekdote aus der Kinderbuchreihe „Die drei Fragezeichen“, die den Leser zum Nachdenken über die eigene Sammelleidenschaft anregt. Sie führt in die Thematik ein und benennt den Forschungsstand, der sich vor allem auf historische Sammlungstypen und psychoanalytische Perspektiven konzentriert, während die pädagogische Bedeutung des Sammelns im Grundschulunterricht weniger umfassend erforscht ist. Die Arbeit skizziert das Ziel, die geschichtliche Entwicklung, das Phänomen selbst und dessen didaktische Einsetzbarkeit im Grundschulunterricht zu untersuchen.
Zur Entwicklung des Phänomens Sammeln: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung des Sammelns von seinen ursprüglichen, existenzsichernden Funktionen bis hin zu seiner heutigen Bedeutung als kulturelle Praxis. Es werden anthropologische Aspekte diskutiert und die historische Entwicklung vom Sammeln von Reliquien über Kunst- und Wunderkammern bis hin zu staatlichen Museen nachgezeichnet. Der Fokus liegt auf dem Wandel des Sammelns von einem primär nutzenorientierten Akt hin zu einer Tätigkeit mit kultureller, psychologischer und ästhetischer Bedeutung.
Zur Kultur des Sammelns: Dieses Kapitel untersucht verschiedene Aspekte der Kultur des Sammelns. Es werden verschiedene Sammlertypen, Formen der Sammeltätigkeit, typische Sammelobjekte sowie die psychologischen Funktionen des Sammelns betrachtet. Besonders wird auf die unterschiedlichen Beweggründe und die psychologischen Hintergründe eingegangen, um das Sammeln als komplexes kulturelles und individuelles Phänomen zu verstehen. Der Abschnitt über pathologische Aspekte des Sammelns setzt einen Kontrapunkt und beleuchtet die Schattenseiten der Sammelleidenschaft.
Zum Sammeln der Kinder: Dieses Kapitel konzentriert sich auf das Sammeln im Kindesalter. Es beschreibt die Entwicklung des kindlichen Sammelns, die typischen Formen und Objekte sowie die Funktionen, die das Sammeln für Kinder erfüllt. Dabei werden die besonderen Bedürfnisse und die Entwicklungsphasen von Kindern im Zusammenhang mit dem Sammeln betrachtet, und die Bedeutung des Sammelns für die kognitive, emotionale und soziale Entwicklung der Kinder wird hervorgehoben.
Zum Sammeln in der Schule (Aspekte kindlicher Entwicklung in der Grundschule): Dieses Kapitel widmet sich der Frage, wie das Sammeln sinnvoll in den Grundschulunterricht integriert werden kann. Es werden Argumente für und gegen eine solche Integration diskutiert, und es werden verschiedene didaktische Ansätze vorgestellt, um das Sammeln als Lernmethode zu nutzen. Das Kapitel beleuchtet die Bedeutung des Sammelns als didaktisches Mittel und als Gegenstand der Auseinandersetzung im Unterricht.
Sammeln, Anthropologie des Sammelns, Geschichte des Sammelns, Kultur des Sammelns, Sammlertypen, kindliches Sammeln, pädagogische Bedeutung des Sammelns, Grundschulunterricht, Didaktik, Museen.
Die Arbeit untersucht das Phänomen des Sammelns umfassend. Sie beleuchtet die historische Entwicklung des Sammelns, seine kulturellen und psychologischen Aspekte, seine Bedeutung für die kindliche Entwicklung und die Möglichkeiten seiner Integration in den Grundschulunterricht.
Die Hausarbeit verfolgt die Entwicklung des Sammelns von seinen anthropologischen Ursprüngen über verschiedene historische Phasen (Reliquien, Kunst- und Wunderkammern, bürgerliche und staatliche Museen) bis in die Gegenwart. Der Wandel vom nutzenorientierten zum kulturell, psychologisch und ästhetisch bedeutenden Akt wird analysiert.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Sammlertypen, Formen der Sammeltätigkeit und Sammelobjekte. Sie analysiert die psychologischen Funktionen des Sammelns, geht auf unterschiedliche Beweggründe ein und beleuchtet auch pathologische Aspekte des Sammelns.
Ein Kapitel konzentriert sich auf das Sammeln im Kindesalter. Es beschreibt die Entwicklung, typische Formen und Objekte sowie die Funktionen des kindlichen Sammelns für die kognitive, emotionale und soziale Entwicklung.
Die Hausarbeit untersucht die didaktischen Potenziale des Sammelns im Grundschulunterricht. Sie diskutiert Argumente für und gegen seine Integration, präsentiert verschiedene didaktische Ansätze und betrachtet das Sammeln sowohl als Lernmethode als auch als Gegenstand der Auseinandersetzung im Unterricht.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Möglichkeiten und Herausforderungen einer sinnvollen Integration des Sammelns in den Grundschulunterricht zu beleuchten und die historische Entwicklung, das Phänomen selbst und dessen didaktische Einsetzbarkeit zu untersuchen.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zur Entwicklung des Phänomens Sammeln, zur Kultur des Sammelns, zum Sammeln der Kinder, zum Sammeln in der Schule und eine Schlussbetrachtung mit Ausblick. Jedes Kapitel bietet eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.
Schlüsselwörter sind: Sammeln, Anthropologie des Sammelns, Geschichte des Sammelns, Kultur des Sammelns, Sammlertypen, kindliches Sammeln, pädagogische Bedeutung des Sammelns, Grundschulunterricht, Didaktik, Museen.
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