Examensarbeit, 2006
142 Seiten, Note: 1,7
Die vorliegende Arbeit untersucht den Einsatz des japanischen Abakus, des Soroban, als Arbeitsmittel im Mathematikunterricht der Grundschule. Ziel ist es, die Eignung des Soroban als didaktisches Hilfsmittel zu evaluieren und seine Anwendung im Unterricht empirisch zu erforschen. Die Arbeit beleuchtet sowohl den historischen Hintergrund des Soroban als auch seine didaktischen Möglichkeiten.
Einleitung: Die Einleitung stellt den Abakus im Allgemeinen und den Soroban im Speziellen vor. Sie beschreibt die Motivation der Autorin, das historische Recheninstrument für den Einsatz im Grundschulmathematikunterricht zu untersuchen. Die Arbeit begründet die Wahl des Soroban als Forschungsgegenstand durch seinen historischen Wert und die Möglichkeit einer empirischen Untersuchung mit Kindern ohne Vorerfahrung. Es wird dargelegt, dass die Arbeit in Kapitel 2 den historischen Hintergrund und die Funktionsweise des Soroban erläutert, Kapitel 3 didaktische Kriterien für Arbeitsmittel beleuchtet, Kapitel 4 den speziell für Grundschulkinder entwickelten Soroban beschreibt, Kapitel 5 die empirische Untersuchung dokumentiert und Kapitel 6 die Ergebnisse reflektiert.
Der Soroban – Ein Exkurs: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Funktionsweise des Soroban. Es wird die historische Entwicklung des Abakus im Allgemeinen und des Soroban im Besonderen detailliert dargestellt, einschließlich der verschiedenen Varianten. Der Fokus liegt auf der Zahldarstellung und den Rechenverfahren (Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division) auf dem Soroban, einschließlich der Beschreibung der Fingertechnik. Die Vielseitigkeit des Soroban und seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Rechenaufgaben werden hervorgehoben.
Didaktische Anforderungen an Arbeitsmittel: In diesem Kapitel werden die allgemeinen didaktischen Anforderungen an Arbeitsmittel im Mathematikunterricht der Grundschule beleuchtet. Es werden Kriterien für die Auswahl und den Einsatz von Arbeitsmitteln definiert und diskutiert, welche Aspekte zu berücksichtigen sind, um den Lernprozess optimal zu unterstützen. Der Abschnitt legt den Fokus auf den Sinn und Zweck von Arbeitsmitteln und welche Faktoren zur didaktischen Beurteilung herangezogen werden können.
Der Soroban als Arbeitsmittel in der Grundschule: Dieses Kapitel beschreibt den speziell für die Grundschule entwickelten Soroban. Es werden Aufbau, Aussehen und die dahinterstehenden didaktischen Überlegungen detailliert erläutert. Die Autorin beschreibt die theoretischen Kriterien und Erwartungen, die an diesen speziell angefertigten Soroban gestellt wurden, um seine Eignung für den Einsatz im Grundschulkontext zu gewährleisten. Der Fokus liegt auf der kindgerechten Gestaltung und der Variabilität des Sorobans für verschiedene Jahrgangsstufen.
Lehren und Lernen mit dem Soroban – Eine empirische Erkundung: Das Kapitel dokumentiert die empirische Untersuchung mit drei Grundschulkindern der 3. Klasse. Es beschreibt die Beweggründe für die Wahl der Methode, die Vorbereitung und Auswahl der Teilnehmer, sowie die Durchführung der Untersuchung über einen Zeitraum von zehn Übungsstunden. Die transkribierten Interviews und detaillierten Beschreibungen der Untersuchungssituation liefern Einblicke in den Lernprozess der Kinder und ihre Erfahrungen mit dem Soroban. Der Fokus liegt auf der Analyse des Lernfortschritts und den beobachteten Schwierigkeiten und Erfolgen.
Soroban, japanischer Abakus, Mathematikunterricht, Grundschule, Arbeitsmittel, Rechenhilfe, empirische Untersuchung, Didaktik, Rechenverfahren, Lernprozess, Kinder, historische Entwicklung.
Diese Arbeit untersucht den Einsatz des japanischen Abakus, des Soroban, als Arbeitsmittel im Mathematikunterricht der Grundschule. Das Ziel ist die Evaluierung der Eignung des Soroban als didaktisches Hilfsmittel und die empirische Erforschung seiner Anwendung im Unterricht.
Die Arbeit beleuchtet den historischen Hintergrund des Soroban, seine Funktionsweise, didaktische Kriterien für den Einsatz von Arbeitsmitteln im Mathematikunterricht, eine empirische Untersuchung der Anwendung des Soroban bei Grundschulkindern, die Bewertung von Vor- und Nachteilen im Vergleich zu anderen Rechenhilfen und eine Reflexion der Ergebnisse mit Schlussfolgerungen für den Unterricht.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Der Soroban – Ein Exkurs (inklusive historischer Entstehung, Rechnen mit dem Soroban und Fingertechnik), Didaktische Anforderungen an Arbeitsmittel, Der Soroban als Arbeitsmittel in der Grundschule, Lehren und Lernen mit dem Soroban – Eine empirische Erkundung und Reflektion und Fazit.
Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Funktionsweise des Soroban. Es beschreibt detailliert die historische Entwicklung des Abakus und des Soroban, verschiedene Varianten, die Zahldarstellung, Rechenverfahren (Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division) und die Fingertechnik. Die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit des Soroban werden hervorgehoben.
Das Kapitel "Didaktische Anforderungen an Arbeitsmittel" definiert und diskutiert Kriterien für die Auswahl und den Einsatz von Arbeitsmitteln im Mathematikunterricht der Grundschule. Es werden Aspekte beleuchtet, die den Lernprozess optimal unterstützen, sowie Faktoren zur didaktischen Beurteilung.
Das Kapitel "Der Soroban als Arbeitsmittel in der Grundschule" beschreibt einen speziell für die Grundschule entwickelten Soroban. Es erläutert detailliert Aufbau, Aussehen und die didaktischen Überlegungen dahinter. Die theoretischen Kriterien und Erwartungen an diesen Soroban werden im Hinblick auf seine Eignung für den Grundschulkontext beschrieben.
Im Kapitel "Lehren und Lernen mit dem Soroban – Eine empirische Erkundung" wird eine empirische Untersuchung mit drei Grundschulkindern der 3. Klasse dokumentiert. Es werden die Beweggründe, die Vorbereitung, die Auswahl der Teilnehmer, die Durchführung der Untersuchung (zehn Übungsstunden), transkribierte Interviews und detaillierte Beschreibungen der Untersuchungssituation erläutert. Der Fokus liegt auf der Analyse des Lernfortschritts, Schwierigkeiten und Erfolgen.
Schlüsselwörter sind: Soroban, japanischer Abakus, Mathematikunterricht, Grundschule, Arbeitsmittel, Rechenhilfe, empirische Untersuchung, Didaktik, Rechenverfahren, Lernprozess, Kinder, historische Entwicklung.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Eignung des Soroban als didaktisches Hilfsmittel im Mathematikunterricht der Grundschule zu evaluieren und seine Anwendung empirisch zu erforschen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare