Masterarbeit, 2018
103 Seiten, Note: sehr gut
Diese Masterarbeit untersucht die Einführung der gymnasialen Studienstufe an Hamburger Waldorfschulen. Ziel ist es, den Entscheidungsfindungsprozess zu dokumentieren und die Auswirkungen auf die Waldorfpädagogik zu evaluieren. Besonderes Augenmerk liegt auf der Bedeutung der 12. und 13. Klasse sowie dem Abitur im Spannungsfeld zwischen Waldorf-Prinzipien und staatlichen Vorgaben.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Kontext der Arbeit und die Relevanz der Thematik, nämlich die Integration der gymnasialen Oberstufe in das System der Waldorfschulen in Hamburg. Sie skizziert die Forschungsfrage und den Aufbau der Arbeit.
2 Die Rahmenbedingungen der Waldorfpädagogik in der Oberstufe: Dieses Kapitel analysiert die spezifischen Rahmenbedingungen der Waldorfpädagogik in der Oberstufe. Es beleuchtet die Bedeutung des Abiturs im Kontext der Waldorfschulen, den Charakter der Waldorfpädagogik in der Oberstufe mit besonderem Fokus auf die Urteilsfähigkeit der Schüler und die Rolle der zwölften Klasse im Spannungsfeld zwischen Waldorf-Philosophie und staatlichen Anforderungen. Weiterhin werden die verschiedenen Abschlüsse an Hamburger Waldorfschulen nach der Gesetzesnovelle von 2003 diskutiert.
3 Der Weg in die gymnasiale Oberstufe: Dieses Kapitel beschreibt den Prozess der Einführung der gymnasialen Oberstufe an den Hamburger Waldorfschulen. Es beleuchtet die Rolle der Externenprüfungsordnung (ExPO), die Veränderungen durch die Gesetzesnovelle von 2003 und den Arbeitskreis Schulaufsicht/Schulabschlüsse. Die Chronologie der Entscheidung für die Einführung der Studienstufe wird detailliert dargestellt und analysiert.
4 Die Umsetzung der Studienstufe an den Schulen: Dieses Kapitel widmet sich der praktischen Umsetzung der Studienstufe an den Schulen. Es werden die wichtigsten Aspekte der Waldorfpädagogik, die in der gymnasialen Oberstufe beibehalten wurden, sowie die Überblicksepochen und das Bildungsideal der gymnasialen Studienstufe im Detail erläutert. Die Kapitel beleuchten, wie die Schulen die zentralen Elemente der Waldorfpädagogik in das neue System integriert haben.
5 Stimmen der Prozessbeteiligten: Dieses Kapitel präsentiert Interviews mit verschiedenen Akteuren des Prozesses – Lehrern und Schulverwaltern – um ein breiteres Verständnis der Herausforderungen und Erfolge der Integration der Studienstufe zu geben. Die Perspektiven der Interviewpartner bieten Einblicke in die praktischen Erfahrungen und Herausforderungen der Umsetzung.
Waldorfpädagogik, gymnasiale Oberstufe, Abitur, Hamburg, Studienstufe, Gesetzesnovelle, Externenprüfungsordnung (ExPO), Waldorfessentials, Bildungsideal, Urteilsfähigkeit, Integration, Evaluation.
Die Masterarbeit untersucht die Einführung der gymnasialen Studienstufe an Hamburger Waldorfschulen. Sie dokumentiert den Entscheidungsfindungsprozess und evaluiert die Auswirkungen auf die Waldorfpädagogik.
Die Arbeit will den Entscheidungsfindungsprozess zur Einführung der Studienstufe an Hamburger Waldorfschulen dokumentieren und die Auswirkungen auf die Waldorfpädagogik evaluieren. Besonderes Augenmerk liegt auf der Bedeutung der 12. und 13. Klasse sowie dem Abitur im Spannungsfeld zwischen Waldorf-Prinzipien und staatlichen Vorgaben.
Die Arbeit behandelt die Einführung der gymnasialen Studienstufe, die Auswirkungen auf die Waldorfpädagogik, die Bedeutung des Abiturs im Kontext der Waldorfpädagogik, das Spannungsfeld zwischen Waldorf-Prinzipien und staatlichen Vorgaben sowie die Erfahrungen und Meinungen der Beteiligten.
Die Arbeit umfasst folgende Kapitel: Einleitung, Rahmenbedingungen der Waldorfpädagogik in der Oberstufe, Der Weg in die gymnasiale Oberstufe, Die Umsetzung der Studienstufe an den Schulen, Stimmen der Prozessbeteiligten und Fazit und Ausblick. Jedes Kapitel beleuchtet spezifische Aspekte des Themas.
Kapitel 2 analysiert die Bedeutung des Abiturs an Waldorfschulen, den Charakter der Waldorfpädagogik in der Oberstufe (insbesondere die Urteilsfähigkeit), die Rolle der 12. Klasse und die verschiedenen Abschlüsse nach der Gesetzesnovelle von 2003.
Kapitel 3 beschreibt den Einführungsprozess, die Rolle der Externenprüfungsordnung (ExPO), die Auswirkungen der Gesetzesnovelle von 2003 und den Arbeitskreis Schulaufsicht/Schulabschlüsse. Die Chronologie der Entscheidung wird detailliert dargestellt.
Kapitel 4 befasst sich mit der praktischen Umsetzung, den beibehaltenen Aspekten der Waldorfpädagogik in der gymnasialen Oberstufe, den Überblicksepochen und dem Bildungsideal der Studienstufe.
Kapitel 5 präsentiert Interviews mit Lehrern und Schulverwaltern, um die Herausforderungen und Erfolge der Integration der Studienstufe aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.
Schlüsselwörter sind: Waldorfpädagogik, gymnasiale Oberstufe, Abitur, Hamburg, Studienstufe, Gesetzesnovelle, Externenprüfungsordnung (ExPO), Waldorfessentials, Bildungsideal, Urteilsfähigkeit, Integration, Evaluation.
Das detaillierte Inhaltsverzeichnis befindet sich im Anfangsteil der Arbeit und listet alle Kapitel und Unterkapitel auf.
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