Examensarbeit, 2008
92 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht das Phänomen Mobbing an Schulen, seine Ursachen und Folgen für Opfer und Täter. Ziel ist es, Maßnahmen zur Prävention und Intervention aufzuzeigen und deren Wirksamkeit zu beleuchten. Die Arbeit basiert auf einer Literaturrecherche und eigenen empirischen Untersuchungen.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die erschreckende Realität von Mobbing an Schulen anhand eines aktuellen Beispiels und führt die persönliche Motivation der Autorin ein, sich intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Sie hebt die unzureichende Behandlung des Themas in der Lehrerausbildung hervor und betont die Notwendigkeit, Mobbing aktiv zu bekämpfen.
2 Absicht und Fragen: Dieses Kapitel skizziert den Fokus der Arbeit, nämlich die Untersuchung von Mobbing und die Aufdeckung von präventiven und begleitenden Maßnahmen zur Verhinderung oder Beendigung von Mobbinghandlungen.
3 Was ist Mobbing?: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Definition von Mobbing und beschreibt verschiedene Erscheinungsformen. Es werden außerdem statistische Daten zum Ausmaß des Problems präsentiert und der gravierende Unterschied zwischen der Wahrnehmung von Mobbing durch Schüler und Lehrer hervorgehoben.
4 Juristische Aspekte: Dieses Kapitel beleuchtet die rechtlichen Aspekte von Mobbing an Schulen und die damit verbundenen Konsequenzen für Täter und Schule.
5 Wer übt Gewalt aus?: Dieses Kapitel analysiert die Rollen von Opfern, Tätern und Mitschülern im Mobbingprozess. Es werden die Persönlichkeitsmerkmale von Opfern und Tätern untersucht und die Rolle von Mitläufern und Zuschauern beleuchtet. Der Einfluss von Lehrern auf das Mobbinggeschehen wird ebenfalls diskutiert. Ein zentrales Element ist die Beschreibung des Mobbingprozesses als Teufelskreis.
6 Ursachen für Mobbing: Hier werden die Ursachen für Mobbing sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Umfeld detailliert untersucht. Es werden Faktoren wie familiäre Gewalt, Erziehungsstil, finanzieller Status, Äußerlichkeiten, Unsicherheiten und Medieneinfluss betrachtet. Im schulischen Kontext werden das Schulklima, das Streben nach Aufmerksamkeit, Gruppenzwang, Langeweile und Leistungsdruck analysiert. Die Rolle der Lehrkräfte wird ebenfalls kritisch beleuchtet.
7 Folgen: Dieses Kapitel beschreibt die unmittelbaren und langfristigen Folgen von Mobbing für Opfer und Täter. Es werden sowohl körperliche als auch psychische Folgen für die Opfer detailliert dargestellt, einschließlich der Auswirkungen auf soziale Kompetenzen und die Suizidgefährdung. Auch die Auswirkungen auf das Familienleben und die Freizeit werden thematisiert, genauso wie die Folgen für die Täter.
8 Maßnahmen gegen Mobbing: Das Kapitel widmet sich verschiedenen Strategien zur Bekämpfung von Mobbing. Es werden sowohl Interventions- als auch Präventionsmaßnahmen diskutiert, die auf Schulebene, Klassenebene und individueller Ebene ansetzen. Es werden verschiedene Anti-Mobbing-Programme und Konzepte wie die Farsta-Methode und der No-Blame-Approach vorgestellt und deren Ergebnisse bewertet.
9 Mobbing - eine Herausforderung?: Dieses Kapitel reflektiert die Herausforderungen im Umgang mit Mobbing und wertet die Wirksamkeit der vorgestellten Maßnahmen aus.
10 Anti-Mobbing-Arbeit am Beispiel Schweden: Dieses Kapitel präsentiert ein Beispiel für erfolgreiche Anti-Mobbing-Arbeit in Schweden. Es beschreibt das schwedische Schulsystem, das Schulklima, das Klassenklima und die rechtlichen Regelungen gegen Mobbing. Die Hjulsta Schule in Spånga dient als Fallbeispiel für einen aktiven Kampf gegen Mobbing.
11 Umfrage: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik und die Ergebnisse einer durchgeführten Umfrage zur Erfassung der Mobbingsituation und der Wirksamkeit von Anti-Mobbing-Konzepten.
12 Deutsche Schulen und Anti-Mobbing-Konzepte: Dieses Kapitel präsentiert ein Beispiel aus dem deutschen Schulsystem, das Landschulheim Steinmühle in Marburg, und analysiert dessen Anti-Mobbing-Programm und dessen Wirksamkeit. Eine weitere Umfrage wird vorgestellt und ausgewertet.
Mobbing, Schule, Gewalt, Opfer, Täter, Prävention, Intervention, Anti-Bullying-Programme, Schulklima, Klassenklima, Schüler, Lehrer, Auswirkungen, Gesundheitsfolgen, psychische Folgen, Suizidgefährdung, Schweden, Deutschland, Empirische Forschung, Fallbeispiele.
Diese Arbeit untersucht umfassend das Phänomen Mobbing an Schulen. Sie behandelt Definitionen, Erscheinungsformen und statistische Daten zu Mobbing. Es werden die juristischen Aspekte beleuchtet, die Rollen von Opfern, Tätern und Mitschülern analysiert und die Ursachen (schulisch und außerschulisch) detailliert untersucht. Die Arbeit beschreibt die Folgen von Mobbing für Opfer und Täter und präsentiert verschiedene Maßnahmen zur Prävention und Intervention, darunter Anti-Bullying-Programme wie die Farsta-Methode und den No-Blame-Approach. Ein Vergleich von Anti-Mobbing-Konzepten in Schweden und Deutschland, basierend auf Fallstudien und Umfragen, rundet die Arbeit ab.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Definition und Erscheinungsformen von Mobbing, die Ursachen (schulische und außerschulische Faktoren), die Folgen für Opfer und Täter, effektive Präventions- und Interventionsmaßnahmen sowie einen Vergleich von Anti-Mobbing-Konzepten in Schweden und Deutschland.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Zielsetzung und Fragestellungen, Definition von Mobbing, juristischen Aspekten, den Rollen von Opfern und Tätern, den Ursachen von Mobbing, den Folgen von Mobbing, Maßnahmen gegen Mobbing, einer Reflexion der Herausforderungen, Anti-Mobbing-Arbeit in Schweden (inkl. Fallbeispiel Hjulsta Schule), Umfragen (in Schweden und Deutschland, z.B. Landschulheim Steinmühle), und einer abschließenden Hypothese.
Die Arbeit basiert auf einer Literaturrecherche und eigenen empirischen Untersuchungen, darunter Schülerumfragen in Schweden und Deutschland zur Erfassung der Mobbingsituation und der Wirksamkeit von Anti-Mobbing-Konzepten. Fallstudien an ausgewählten Schulen in Schweden und Deutschland liefern zusätzliche Erkenntnisse.
Die Arbeit stellt verschiedene Anti-Mobbing-Programme und Konzepte vor, darunter die Farsta-Methode und den No-Blame-Approach. Es werden zudem die Anti-Mobbing-Programme der Hjulsta Schule in Spånga (Schweden) und des Landschulheim Steinmühle in Marburg (Deutschland) detailliert beschrieben und deren Wirksamkeit analysiert.
Die Arbeit liefert einen umfassenden Überblick über das Thema Mobbing an Schulen. Sie identifiziert Ursachen und Folgen von Mobbing und bewertet die Wirksamkeit verschiedener Präventions- und Interventionsmaßnahmen. Der Vergleich zwischen Schweden und Deutschland zeigt unterschiedliche Ansätze und deren jeweilige Effektivität auf. Die Ergebnisse der durchgeführten Umfragen liefern konkrete Daten zur Mobbingsituation und zum Erfolg der Anti-Mobbing-Konzepte.
Diese Arbeit ist relevant für Lehrer, Schulpsychologen, Erzieher, Eltern, Schüler und alle, die sich mit dem Thema Mobbing an Schulen auseinandersetzen. Sie bietet wertvolle Informationen und Handlungsempfehlungen zur Prävention und Intervention.
Mobbing, Schule, Gewalt, Opfer, Täter, Prävention, Intervention, Anti-Bullying-Programme, Schulklima, Klassenklima, Schüler, Lehrer, Auswirkungen, Gesundheitsfolgen, psychische Folgen, Suizidgefährdung, Schweden, Deutschland, Empirische Forschung, Fallbeispiele.
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