Bachelorarbeit, 2018
72 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Chancen und Herausforderungen der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) im Unterricht. Ziel ist es, die Anwendung der GFK im schulischen Kontext zu analysieren und deren Auswirkungen auf die Lehrer-Schüler-Beziehung sowie die Gestaltung des Unterrichts zu beleuchten. Die Arbeit konzentriert sich auf die praktische Umsetzung der GFK und deren spezifische Herausforderungen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) im Kontext Schule ein. Sie beschreibt, wie unser Menschenbild unsere Interaktion mit anderen beeinflusst und wie die GFK eine neue Interpretation menschlichen Verhaltens ermöglicht, insbesondere bei Normüberschreitungen von Schülern. Die Arbeit untersucht die Chancen und Herausforderungen der GFK im Unterricht, insbesondere im Hinblick auf die Rückmeldung von Lehrkräften an Schüler, und fragt nach der Möglichkeit des Verzichts auf Bewertungen im schulischen Kontext.
Das Modell der Gewaltfreien Kommunikation: Dieses Kapitel erläutert das Modell der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg. Es definiert die GFK, beschreibt ihre Prämissen und ihr Menschenbild, und detailliert das Vier-Schritte-Modell (Beobachten ohne Werten, Gefühle erkennen und ausdrücken, Bedürfnisse benennen, konkrete Bitte formulieren). Die Bedeutung von Empathie und die Ziele der GFK werden ebenfalls behandelt, um ein umfassendes Verständnis des Modells zu schaffen. Das Kapitel legt die theoretische Grundlage für die spätere Analyse der GFK-spezifischen Rückmeldung im Unterricht.
Gewaltfreie Kommunikation im Unterricht: Dieses Kapitel befasst sich mit der Anwendung der GFK im Unterricht. Es analysiert das Rollenverständnis von Lehrkräften im Kontext der GFK und untersucht, wie die GFK die Unterrichtsgestaltung und insbesondere die Lehrer-Schüler-Beziehung beeinflusst. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit Macht im Klassenzimmer unter Berücksichtigung der Prinzipien der GFK. Der Fokus liegt auf der Veränderung der Interaktionsdynamik zwischen Lehrenden und Lernenden.
Das Feedback: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Feedback“ und legt Kriterien für effektive Rückmeldungen im Unterricht dar. Im Zentrum steht die Betrachtung von Feedback aus der Perspektive der GFK, im Gegensatz zu traditionellen Rückmeldungen. Es werden die Unterschiede zwischen Lob (als Anwendung strafender Macht) und der wertschätzenden Anerkennung im Rahmen der GFK beleuchtet. Der Umgang mit Fehlern unter Anwendung der GFK-Prinzipien wird ebenfalls diskutiert.
Kritische Betrachtung der Gewaltfreien Kommunikation: Dieses Kapitel widmet sich einer kritischen Auseinandersetzung mit den Stärken und Schwächen der Gewaltfreien Kommunikation. Es beleuchtet potenzielle Limitationen und Herausforderungen, die bei der praktischen Umsetzung im schulischen Alltag auftreten können. Dies bildet den wichtigen Gegenpol zu den vorangegangenen Kapiteln, die sich primär mit den positiven Aspekten der GFK befassen.
Gewaltfreie Kommunikation (GFK), Marshall B. Rosenberg, Unterricht, Lehrer-Schüler-Beziehung, Feedback, Rückmeldung, Empathie, Bedürfnisse, Chancen, Herausforderungen, Schulalltag, Macht, Normüberschreitungen, Beobachtung, Bewertung.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) im Unterricht, analysiert deren Auswirkungen auf die Lehrer-Schüler-Beziehung und die Unterrichtsgestaltung, und beleuchtet sowohl Chancen als auch Herausforderungen der GFK im schulischen Kontext. Ein besonderer Fokus liegt auf der GFK-spezifischen Rückmeldung.
Die Arbeit behandelt das Modell der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg, inklusive des Vier-Schritte-Modells (Beobachten ohne Werten, Gefühle erkennen und ausdrücken, Bedürfnisse benennen, konkrete Bitte formulieren), die Bedeutung von Empathie, und die Ziele der GFK. Sie analysiert die Anwendung der GFK im Unterricht, das Rollenverständnis von Lehrkräften, den Umgang mit Macht und die Gestaltung von Feedback im Sinne der GFK.
Die Arbeit unterscheidet zwischen traditionellem Feedback und Feedback im Rahmen der GFK. Sie beleuchtet kritisch den Unterschied zwischen Lob (als Anwendung strafender Macht) und wertschätzender Anerkennung, und diskutiert den Umgang mit Fehlern unter Anwendung der GFK-Prinzipien. Kriterien für effektive Rückmeldungen im Unterricht werden ebenfalls dargelegt.
Die Arbeit beschreibt die angewendeten Methoden der Datenerhebung und -auswertung. Details zum Sampling, den Interviewumständen, dem Codierleitfaden und dem Kategoriensystem werden erläutert.
Die Arbeit präsentiert Forschungsergebnisse zum Kennenlernen der GFK, zur Anwendung der GFK im Unterricht (einschließlich Unterrichtsmethoden, Umgang mit Verweigerung), zur Rückmeldung in der GFK, sowie zu Chancen und Stärken, aber auch Grenzen und Herausforderungen der GFK im Unterricht und in der Rückmeldung.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zur Einleitung, dem Modell der Gewaltfreien Kommunikation, der Gewaltfreien Kommunikation im Unterricht, dem Feedback, einer kritischen Betrachtung der GFK, der Forschungsfrage, der Methode und den Forschungsergebnissen. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung.
Schlüsselwörter sind: Gewaltfreie Kommunikation (GFK), Marshall B. Rosenberg, Unterricht, Lehrer-Schüler-Beziehung, Feedback, Rückmeldung, Empathie, Bedürfnisse, Chancen, Herausforderungen, Schulalltag, Macht, Normüberschreitungen, Beobachtung, Bewertung.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Anwendung der GFK im schulischen Kontext zu analysieren und deren Auswirkungen auf die Lehrer-Schüler-Beziehung und die Unterrichtsgestaltung zu beleuchten. Sie untersucht die Chancen und Herausforderungen der GFK in der Praxis.
Ja, die Arbeit enthält ein separates Kapitel, das sich kritisch mit den Stärken und Schwächen der Gewaltfreien Kommunikation auseinandersetzt und potenzielle Limitationen und Herausforderungen bei der praktischen Umsetzung im schulischen Alltag beleuchtet.
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